anorganischer Silzium-Stickstoff-Zyklus

Silizium- statt Kohlenwasserstoffe

Unsere heutigen Treibstoffe aus Erdöl sind Kohlenwasserstoffe. Sie brennen mit dem Sauerstoffanteil der Luft. Der viermal so große Stickstoffanteil kühlt die Verbrennung. Dem Diplomchemiker Dr. P. Plichta ist es in vieljähriger privater Forschungsarbeit gelungen, einen Treibstoff aus Siliziumwasserstoffen zu entwickeln, der auch den Stickstoff zur Verbrennung nutzt. An Luft brennt das Silziumöl Silan mit dem 20-prozentigen Sauerstoffanteil der Luft wie Schießpulver. In einer heißen Brennkammer aber reagieren Silane unter Wärmeabgabe zusätzlich auch noch mit dem 80-prozentigen Stickstoffanteil der Luft. Eine Mischung aus Silanöl und Siliciumpulver ist also in der Lage, Luft zu 100% zu verbrennen.
Dies eröffnet sowohl der Luft- und Raumfahrt als auch der Autoindustrie völlig neue CO2-freie Möglichkeiten.

Bildquelle:raum&zeit

Der neue Treibstoff ist Teil eines innovativen Zyklus von Dr. Plichta, der auf frappierende Weise dem organischen Photosynthese-Zyklus der Natur ähnelt: Die Pflanzen stellen mit Hilfe von Licht und CO2 Kohlenwasserstoffe her, die von den Lebewesen über einen organischen Kreislauf wieder in Kohlendioxid verwandelt werden.
Bei dem von Dr.Plichta entdeckten anorganischen Kreislauf liefert die Sonne den elektrischen Strom, so dass aus dem Rohstoff Sand SiO2 über eine chemische Drucksynthese ein Treibstoff gewonnen wird.Der benötigte Stickstoff wird in dem Kreislauf wieder freigesetzt.Schädliche Stoffe wie Kohlenmonoxid und Ammoniak werden in ungiftige umgewandelt. Als Abfallprodukte entstehen Wasser und Sand SiO2.
In einem speziellen Motor oder einer Turbine verbrennt dieses flüssige Siliziumöl zu Wasser und dem ungiftigen weißen Staub Siliciumnitrid, der in Papierbeuteln gefiltert, in die chemische Industrie eingespeist und zu Ammoniak gespalten werden kann. Dieser wiederum liefert bei Verbrennung elektrischen Strom und Luftstickstoff.
Die CO2-Gefahr für unser Klima könnte sofort beendet werden.

Plichta´s solarer anorganischer Kreislauf

Titel Im ersten Schritt wird Silicium aus Sand hergestellt, wobei der dafür benötigte elektrische Strom selbst vorher durch Sonnenlicht gewonnen wird.

Im zweiten Schritt erfolgt die Produktion der höheren Silane durch die
"modifizierte Müller-Rochow-Synthese",
eine Drucksynthese, die mit elementarem Silicium und Chlorsilanen durchgeführt wird.

Der dritte Schritt besteht in der Verbrennung der Silane in neuen Motoren.Dabei wird das Verbrennungsprodukt Siliciumnitrid abgefiltert.

Im vierten Schritt wird das Siliciumnitrid zu Dünger und Ammoniak weiterverarbeitet. Der Ammoniak selbst kann unter Energiegewinnung zu Wasser und Stickstoff verbrannt werden.

Damit ist der Kreislauf geschlossen. Der in der dritten Stufe eingesetzte Stickstoff erscheint in der fünften Stufe als Abgas im Schornstein.

Quelle:P.Plichta, Benzin aus Sand, München 2001

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