Die amerikanische Firma Renaissance Charge vertreibt diverse
Batterieladegeräte. Wir haben im Februar 2011 von ihr einen Tesla
Tracker III für 12 V-Akkus bezogen und erfolgreich getestet.
Er ist mit 10 A abgesichert und arbeitet wie ein herkömmliches
Ladegerät ganz automatisch.
Inzwischen ist das äußere Erscheinungsbild der Serie III geändert
worden.
Das Besondere dieser „radiant battery charger“ ist, dass der Tracker mit speziellen Ladungspulsen nach dem Bedini-Prinzip arbeitet und sie einen Desulfatiermodus für ältere oder öfter tief entladene Akkus haben. Dieser Desulfatiermodus, den das Gerät selbständig erkennt, soll diese geschädigten Akkus erneuern, wie es im Handbuch (http://potentialtec.com/SolarTrackerIIIOwnerManual.pdf) heißt.
Der Lademodus wird über 3 verschiedene LEDs auf der
Frontplatte
angezeigt.
Wir haben verschiedene Akkus über ein Netzgerät oder Solarmodul geladen
und unsere Erfahrungen gesammelt.
Wenn Zellen mechanisch beschädigt sind, kann der Tracker sie auch nicht
reparieren.
Ein 75 Ah-Säureakku war schon längere Zeit nicht mehr in Gebrauch und
die Spannung daher
auf 11V und darunter abgesunken. Erste Ladeversuche mit verschiedenen
Ladegeräten zeigten, dass er die zugeführte Spannung nicht hält. Er war
auch kaum belastbar. Der Innenwiderstand war zu groß. Es hatte mit
Sicherheit seit langem eine Sulfatierung der inneren Platten
stattgefunden, so dass die elektrische Kapazität nur noch sehr gering
war. Auch ein teilweiser Säurewechsel brachte noch nicht den
gewünschten Erfolg.
Im September 2011 wurde dieser Akku mit dem Tesla
Tracker verbunden.Der
Tracker erhielt den Ladestrom von einem 110W-Solarpannel mit einer
Spitzenspannung von 20V.
Vorversuche haben ergeben, dass der Eigenverbrauch des Trackers
vergleichbar ist mit dem herkömmlicher Ladegeräte. (wenige Milliampere)
Der Akku sollte Tag und Nacht ein elektrisches Gerät mit geringer
Leistung versorgen, während er tagsüber nachgeladen wird.
Nach ca. 4 Wochen wurde die elektrische Kapazität
des Akkus von einem
Batterietester mit 30 Ah bestimmt. Der Entladestrom betrug über eine
Dreiviertelstunde ca.40A. Zu Beginn waren auch Stromstärken bis 80 A
möglich.
Das sind Werte, die ohne die Behandlung mit dem Tracker undenkbar
waren.
Der alte Akku ist also wirklich auf dem Wege der Revitalisierung.
Weitere „Behandlungen“ werden zeigen, ob eine weitere Steigerung der
Kapazität über eine Verringerung des Innenwiderstands und damit eine
Erneuerung möglich ist, wie die Firma es in ihrem Verkaufsprospekt bzw.
auf ihrer Website verspricht (http://www.r-charge.com)
Nikola Tesla erforschte nach seinen Erfolgen mit der Wechselstromtechnik zu Beginn des 20. Jahrhunderts „Radiant Energy“. Auf dieser Forschung baute John Bedini seit den 80er Jahren auf. Er selbst teilt auf seiner Website mit, dass er mit seinen Motoren, Energizern usw. dieselbe Energiequelle wie Tesla anzapft - nur bei erheblich niedrigeren und damit ungefährlicheren Spannungen. Sein Freund und Weggenosse Tom Bearden legte die theoretischen Begründungen für Bedinis experimentelle Ergebnisse vor.
Dr. Klaus Volkamer gewinnt ähnliche Einsichten wie Tom Bearden und legt seine Versuchsergebnisse und theoretische Folgerungen in seinem Buch „Feinstoffliche Erweiterung der Naturwissenschaften“ dar.